Einmal mehr treten wir der irrigen Annahme entgegen, dass es mit der Musik und mit den Noten allzumal etwas Kompliziertes an sich hat.
Jupiter wird es beweisen: Es ist göttlich einfach!
Ich bin sicher, dieser Einstieg hier liefert einen ersten und nicht wieder auzulöschenden Einblick in die Grundlage des Systems, mit dem seit etwa der Zeit Johann Sebastian Bachs alle Komponisten ihre Einfälle zu Papier brachten.
Fast alle.
Seit etwa einem halben Jahrhundert gab es immer mal wieder Experimente, diese Notenschrift weiterzuentwickeln und sie den Anforderungen an bestimmte Formen der klassisch-modernen Musik anzupassen.
Aber nichts von alledem hat sich auch nur ansatzweise durchgesetzt – die Notenschrift aus fünf Linien, Strichen und Punkten sowie ein paar zusätzlichen Zeichen ist in ihrer Einfachheit und Klarheit schlicht zu genial, um sie zu toppen.
Spannend wird es allerdings, wenn wir bei Gelegenheit einmal schauen werden, wie denn die Tradition anderer Kulturen damit umgeht und welche Notationssysteme sich dort entwickelt haben.
Spannend: Ja.
Aber auch (fast) überall da, wo alternative Überlieferungen von Notenschrift für bestimmte traditionelle Musik genutzt wird, steht und fällt alles, was aus musikalischer Perspektive einigermaßen universell musiziert werden soll, mit der uns bekannten Schrift der Noten.
Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit – und gute Musik!
Ihr
Stefan Malzew
Hier die Playlist der im HitView angesprochenen Titel zum Nachhören:
Präludium Nr. 1 C-Dur BWV 846 aus „Das wohltemperierte Klavier“ von Johann Sebastian Bach
Sinfonie Nr. 41 KV 551 „Jupiter“, 4. Satz Molto allegro von Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 1 KV 16, 2. Satz Andante von Wolfgang Amadeus Mozart (die besagte Stelle befindet sich in etwa in der Mitte des Satzes)
Sinfonie Nr. 4 in e-Moll Op. 98 von Johannes Brahms
Ballade pour Adeline von Richard Clayderman
Non, je ne regrette rien von Edith Piaf
The Best von Tina Turner
KLASSE!!
Was für eine tolle Entdeckung dieses web-site ist!
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