Dieser Song kommt auffallend gesittet daher.
Bis in die musikalische Form hinein ist er aufgeräumt und auf eine gewisse Weise unspektakulär.
Aber genau das ist es, was das Besondere an ihm ausmacht, sogar Momente der völligen Stille leistet sich dieses Lied, etwas, das das Genre des pop nun wirklich außerordentlich selten vorzuweisen hat.
Es gibt Verwandtschaften in die Zeit der frühen Klassik – und zu ein paar ziemlich berühmten Hits des 20. Jahrhunderts, die komischer Weise alle etwas mit Staßennamen zutun haben…
Mozart, Jupitersinfonie 3. Satz – Menuett
Irgendwo auf dieser Welt, wo eine Straße Waterloo Road heißt…
Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit – und gute Musik!
Ihr
Stefan Malzew